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Bunter Stuhl-Mix am Esstisch: Mit diesen 5 Strategien gelingt er!
Sammelsurium at its best! Mit verschiedenen Stühlen gestalten Sie den Essplatz individuell. Wie gut das aussieht, zeigen diese 19 Beispiele
Catherine Hug
15 May 2015
Es gibt viel zu viele schöne Stühle, um sich für nur ein Modell zu entscheiden. Versammeln Sie also lieber gleich all Ihre liebsten Sitzgelegenheiten an einem Tisch! Ob das gleiche Stuhlmodell in vielen Farben oder ein Material für viele Modelle – mit klugen Mix-Strategien wird selbst die bunteste Stuhlmischung ein voller Erfolg. Zu sehen an diesen 19 Wohnbeispielen!
1. Strategie: Ein Stuhlmodell in verschiedenen Farben
Das liebste Stuhlmodell in verschiedenen Farben ist die sichere Variante für einen gelungenen Mix rund um den Esstisch. Besonders in einer Umgebung, die von neutralen Farben und viel Weiß geprägt ist, schaffen Sie mit Stühlen in knalligen Tönen fröhliche Akzente.
Frankfurter Mix
Ein Stuhl, sechs Farben – in diesem Esszimmer in Tel Aviv sorgt ein echter Klassiker unter den Stühlen für gute Laune. Die Hausherrin ließ den „Frankfurter Stuhl“ (1935, Stoelcker) von einem befreundeten Künstler in sechs leuchtenden Farbtönen lackieren.
Das liebste Stuhlmodell in verschiedenen Farben ist die sichere Variante für einen gelungenen Mix rund um den Esstisch. Besonders in einer Umgebung, die von neutralen Farben und viel Weiß geprägt ist, schaffen Sie mit Stühlen in knalligen Tönen fröhliche Akzente.
Frankfurter Mix
Ein Stuhl, sechs Farben – in diesem Esszimmer in Tel Aviv sorgt ein echter Klassiker unter den Stühlen für gute Laune. Die Hausherrin ließ den „Frankfurter Stuhl“ (1935, Stoelcker) von einem befreundeten Künstler in sechs leuchtenden Farbtönen lackieren.
Meisterliche Mischung
„Masters Chair“, so heißt dieses schwungvolle Stuhlmodell, das Philippe Starck für Kartell entwarf. Die drei Farbtöne, die hier für sie gewählt wurden, finden sich in der extravaganten Tapete wieder; dank der geschwungenen Form harmonieren die Stühle auch gut mit dem Tisch im Sixties-Stil. Obwohl jedes einzelne Stück in diesem Raum ein Hingucker ist, entsteht so ein stimmiger Gesamteindruck.
Pendelleuchte: Bau, Normann Copenhagen; Tapete: Verdure, Arden collection, Zoffany
„Masters Chair“, so heißt dieses schwungvolle Stuhlmodell, das Philippe Starck für Kartell entwarf. Die drei Farbtöne, die hier für sie gewählt wurden, finden sich in der extravaganten Tapete wieder; dank der geschwungenen Form harmonieren die Stühle auch gut mit dem Tisch im Sixties-Stil. Obwohl jedes einzelne Stück in diesem Raum ein Hingucker ist, entsteht so ein stimmiger Gesamteindruck.
Pendelleuchte: Bau, Normann Copenhagen; Tapete: Verdure, Arden collection, Zoffany
Side by Side
An dieser langen Tafel in Frankreich können es sich bis zu zwölf Gäste auf Designklassikern von Ray und Charles Eames, entworfen um 1950, bequem machen. Zehn „Plastic Side Chairs DSW“ in gedeckten Tönen von Schwarz über Senfgelb bis hin zu Rosa, sowie zwei „Plastic Armchairs DSW“ an den Enden ergänzen den glänzend weißen Tisch und lassen den herrschaftlichen Saal mit Stuck und Fischgrätparkett zeitgemäß erscheinen.
Schrank: Altdeutsch-Kollektion, Studio Job; Lüster: 85 Lamps, Droog Design, Tierbilder: Thierry Bisch
An dieser langen Tafel in Frankreich können es sich bis zu zwölf Gäste auf Designklassikern von Ray und Charles Eames, entworfen um 1950, bequem machen. Zehn „Plastic Side Chairs DSW“ in gedeckten Tönen von Schwarz über Senfgelb bis hin zu Rosa, sowie zwei „Plastic Armchairs DSW“ an den Enden ergänzen den glänzend weißen Tisch und lassen den herrschaftlichen Saal mit Stuck und Fischgrätparkett zeitgemäß erscheinen.
Schrank: Altdeutsch-Kollektion, Studio Job; Lüster: 85 Lamps, Droog Design, Tierbilder: Thierry Bisch
Alles andere als Standard
Dass der erste Entwurf des „Standard Chair” von Jean Prouvé (Vitra) sogar noch ein wenig älter ist – nämlich von 1934 –, sieht man ihm nicht an. In diesem Esszimmer eines Fabriklofts in Brookyln gruppieren sich vier Modelle in Pudertönen um den zugehörigen „EM“-Tisch, jeweils aus Holz und pulverbeschichtetem Stahl gefertigt.
Pendelleuchte: Artichoke, Louis Poulsen; Wandregal: „Rayonnage“, Jean Prouvé (1936, limitierte Reedition 2007-2013, Vitra)
Houzzbesuch zum Bild: Prouvé meets Patina in einem Loft in Brooklyn >>>
Dass der erste Entwurf des „Standard Chair” von Jean Prouvé (Vitra) sogar noch ein wenig älter ist – nämlich von 1934 –, sieht man ihm nicht an. In diesem Esszimmer eines Fabriklofts in Brookyln gruppieren sich vier Modelle in Pudertönen um den zugehörigen „EM“-Tisch, jeweils aus Holz und pulverbeschichtetem Stahl gefertigt.
Pendelleuchte: Artichoke, Louis Poulsen; Wandregal: „Rayonnage“, Jean Prouvé (1936, limitierte Reedition 2007-2013, Vitra)
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About a chair
Farbpaare in Schwarz, Blau und Rosatönen bilden die insgesamt acht stoffbezogenen „About a Chair“ (Hay) um den rustikalen Holztisch in dieser Amsterdamer Wohnung. So gelingt mit dezenten und leicht gedeckten Tönen ein harmonischer und individueller Mix.
Farbpaare in Schwarz, Blau und Rosatönen bilden die insgesamt acht stoffbezogenen „About a Chair“ (Hay) um den rustikalen Holztisch in dieser Amsterdamer Wohnung. So gelingt mit dezenten und leicht gedeckten Tönen ein harmonischer und individueller Mix.
Sonderling in Pastell
Ein wahrer Charakterdarsteller ist auch „Nerd“, ein Entwurf des Designers David Geckelers für Muuto. Die vier Exemplare in Pastelltönen kommen in dem lichtdurchfluteten Raum, der mit viel Weiß und einer hellen Küchenzeile aus Sperrholz gestaltet wurde, besonders gut zur Geltung und setzen dezente Farbakzente.
Tisch: Split, Hängeleuchten: Studio, beides Muuto
Ein wahrer Charakterdarsteller ist auch „Nerd“, ein Entwurf des Designers David Geckelers für Muuto. Die vier Exemplare in Pastelltönen kommen in dem lichtdurchfluteten Raum, der mit viel Weiß und einer hellen Küchenzeile aus Sperrholz gestaltet wurde, besonders gut zur Geltung und setzen dezente Farbakzente.
Tisch: Split, Hängeleuchten: Studio, beides Muuto
2. Strategie: Verschiedene Stühle in gleicher Farbe oder gleichem Material
Die zweite Variante, bei der Sie wenig falsch machen können, aber trotzdem eine spannende Wirkung erzielen, ist die Kombination verschiedener Stuhlmodelle in der gleichen Farbe oder dem gleichen Material.
Designklassiker in Schwarz
In diesem Esszimmer kombinierte Interior Designer Stephane Chamard Klassiker wie den „Panton Chair“ und den „Plastic Side Chair“ (beide: Vitra) mit dem „Chair One“von Konstantin Grcic (Magis), und dem „Master’s Chair“ von Philippe Starck (Kartell). Das tiefe Schwarz haben die Stühle gemeinsam; jeder einzelne wird durch eine eigenwillige Form zum Hingucker.
Die zweite Variante, bei der Sie wenig falsch machen können, aber trotzdem eine spannende Wirkung erzielen, ist die Kombination verschiedener Stuhlmodelle in der gleichen Farbe oder dem gleichen Material.
Designklassiker in Schwarz
In diesem Esszimmer kombinierte Interior Designer Stephane Chamard Klassiker wie den „Panton Chair“ und den „Plastic Side Chair“ (beide: Vitra) mit dem „Chair One“von Konstantin Grcic (Magis), und dem „Master’s Chair“ von Philippe Starck (Kartell). Das tiefe Schwarz haben die Stühle gemeinsam; jeder einzelne wird durch eine eigenwillige Form zum Hingucker.
Knalliger Kontrast
Vor der theatralischen Kulisse einer in Rottönen gestalteten Bücherwand erzeugen diese acht türkisfarbenen Stühle einen spannenden Kontrast. Jessica Helgerson ließ die alten Stühle, allesamt Entwürfe von Paul McCobb, in Benjamin Moores „Aruba Blue“ lackieren.
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Vor der theatralischen Kulisse einer in Rottönen gestalteten Bücherwand erzeugen diese acht türkisfarbenen Stühle einen spannenden Kontrast. Jessica Helgerson ließ die alten Stühle, allesamt Entwürfe von Paul McCobb, in Benjamin Moores „Aruba Blue“ lackieren.
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Aus dem gleichen Stoff
Auf Farbkontraste verzichtet dagegen dieses Esszimmer in Florida im elegant-entspannten Vintagestil. Die gepolsterten Stühle um den runden Glastisch eint ihr Bezug aus einem simplen Leinenstoff. Dieser für die unterschiedlichen Stühle im Louis-XIV-Stil eher ungewöhnliche Polsterstoff findet sich überall in dem kleinen Strandhaus wieder. So gelingt auch jenseits der Tafel ein harmonischer Gesamteindruck.
Auf Farbkontraste verzichtet dagegen dieses Esszimmer in Florida im elegant-entspannten Vintagestil. Die gepolsterten Stühle um den runden Glastisch eint ihr Bezug aus einem simplen Leinenstoff. Dieser für die unterschiedlichen Stühle im Louis-XIV-Stil eher ungewöhnliche Polsterstoff findet sich überall in dem kleinen Strandhaus wieder. So gelingt auch jenseits der Tafel ein harmonischer Gesamteindruck.
Vereint im Korbgeflecht
Die Entstehungszeit, eine geschwungene Form und vor allem das Korbgeflecht einen den Thonet-Klassiker „S 32“ von Marcel Breuer und das Modell „811“ von Josef Hoffmann (heute von Ton hergestellt), die sich in dieser Wohnküche am „Tulip-Tisch“ von Eero Saarinen paarweise gegenüber stehen.
Dazu addierte Interior-Designerin Jenn Hanotte noch einen Orientteppich und Felle – Ergebnis: eine elegante, aber entspannte Atmosphäre.
Die Entstehungszeit, eine geschwungene Form und vor allem das Korbgeflecht einen den Thonet-Klassiker „S 32“ von Marcel Breuer und das Modell „811“ von Josef Hoffmann (heute von Ton hergestellt), die sich in dieser Wohnküche am „Tulip-Tisch“ von Eero Saarinen paarweise gegenüber stehen.
Dazu addierte Interior-Designerin Jenn Hanotte noch einen Orientteppich und Felle – Ergebnis: eine elegante, aber entspannte Atmosphäre.
Schlichte Holzstühle
Eine Sammlung an Holzstühlen gruppierten die Innenarchitekten Schmidt Holzinger aus Rodgau um den Esstisch in diesem offenen Koch- und Essbereich und schufen damit eine lockere Umgebung für gesellige Runden.
Bei genauerem Hinsehen fällt auf, dass es sich um 5 Paare dreier Stuhlmodelle handelt, die sich jeweils gegenüber stehen und so Symmetrie und Ruhe in das Gesamtbild bringen. Da alle Stühle einen ähnlichen Holzton aufweisen, fallen nicht einmal die beiden „Tripp Trapps“ von Stokke am Ende der Tafel besonders auf.
Eine Sammlung an Holzstühlen gruppierten die Innenarchitekten Schmidt Holzinger aus Rodgau um den Esstisch in diesem offenen Koch- und Essbereich und schufen damit eine lockere Umgebung für gesellige Runden.
Bei genauerem Hinsehen fällt auf, dass es sich um 5 Paare dreier Stuhlmodelle handelt, die sich jeweils gegenüber stehen und so Symmetrie und Ruhe in das Gesamtbild bringen. Da alle Stühle einen ähnlichen Holzton aufweisen, fallen nicht einmal die beiden „Tripp Trapps“ von Stokke am Ende der Tafel besonders auf.
Stuhlmix industrial
Verschiedene alte Werkstattstühle, aus abgeschafftem Holz und Stahl, lassen sich ebenfalls stilvoll miteinander kombinieren – das zeigt die Besitzerin dieses New Yorker Apartments. Die Stühle mit ihrer einzigartigen Patina fand sie alle auf dem Flohmarkt, jetzt verleihen sie ihrem Essbereich Industrial-Flair.
Verschiedene alte Werkstattstühle, aus abgeschafftem Holz und Stahl, lassen sich ebenfalls stilvoll miteinander kombinieren – das zeigt die Besitzerin dieses New Yorker Apartments. Die Stühle mit ihrer einzigartigen Patina fand sie alle auf dem Flohmarkt, jetzt verleihen sie ihrem Essbereich Industrial-Flair.
3. Strategie: Paare schaffen
Stühle in unterschiedlichen Farben lassen sich harmonisch miteinander kombinieren, wenn sie am Tisch abwechselnd platziert werden. Der dadurch entstehende Rhythmus sorgt für ein natürliches Gleichgewicht.
Kontrast in Schwarz und Rot
Die schwarzen Stühle an diesem Tisch bilden hier ein beruhigendes Gegengewicht zu den beiden skulpturalen roten Stühlen, deren Stuhlbeine an die Form der menschlichen Wirbelsäule erinnern. Mit ihrer Farbe knüpfen sie an die übrigen roten Akzente der dramatisch inszenierten Umgebung an und machen den Raum zu einem Gesamtkunstwerk.
Stühle in unterschiedlichen Farben lassen sich harmonisch miteinander kombinieren, wenn sie am Tisch abwechselnd platziert werden. Der dadurch entstehende Rhythmus sorgt für ein natürliches Gleichgewicht.
Kontrast in Schwarz und Rot
Die schwarzen Stühle an diesem Tisch bilden hier ein beruhigendes Gegengewicht zu den beiden skulpturalen roten Stühlen, deren Stuhlbeine an die Form der menschlichen Wirbelsäule erinnern. Mit ihrer Farbe knüpfen sie an die übrigen roten Akzente der dramatisch inszenierten Umgebung an und machen den Raum zu einem Gesamtkunstwerk.
Vintage-Blau und Holz
Mit einem knalligen Blau setzen die drei Holzstühle einen pointierten Akzent in dem offenen Essplatz dieses Londoner Lofts. Die gemütliche Runde wird durch alte gepolsterte Holzstühle ergänzt, die den schweren Eichentisch optisch ergänzen und sich harmonisch in den Industrial Style fügen.
Houzzbesuch zum Bild: Flight mode off – eine Loft-Küche setzt zur Landung an >>>
Mit einem knalligen Blau setzen die drei Holzstühle einen pointierten Akzent in dem offenen Essplatz dieses Londoner Lofts. Die gemütliche Runde wird durch alte gepolsterte Holzstühle ergänzt, die den schweren Eichentisch optisch ergänzen und sich harmonisch in den Industrial Style fügen.
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Mid-Century im Landhaus
Einen ungewöhnlichen Stilmix wagten die Interior Designer von Godrich Interiors aus London mit diesem Essbereich: Neben den ikonischen „Tulip Chairs“ sowie zwei eleganten Armlehnsesseln von Warren Platner (jeweils: Knoll International) am Kopfende sorgen vier gepolsterte Holzstühle im Landhausstil für Harmonie.
Einen ungewöhnlichen Stilmix wagten die Interior Designer von Godrich Interiors aus London mit diesem Essbereich: Neben den ikonischen „Tulip Chairs“ sowie zwei eleganten Armlehnsesseln von Warren Platner (jeweils: Knoll International) am Kopfende sorgen vier gepolsterte Holzstühle im Landhausstil für Harmonie.
4. Strategie: Nur am Kopfende Akzente setzen
Gelungene Akzente lassen sich zudem auch mit den Stühlen an den Kopfenden der Tafel setzen. Das wirkt besonders stark, wenn Sie sich insgesamt auf zwei Stuhlmodelle beschränken – und das auffälligere an den Tischenden platzieren.
Spanisch-skandinavische Verbindung
Zwei Klassiker gehen in diesem spanischen Apartment eine gelungene Verbindung ein: Die vier „Bertoia Wire Chairs“ in Weiß wirken dabei filigran und leicht, während die beiden „Wishbone Chairs“ von Hans Wegner am den Kopfenden den Holzton des massiven Eichentischs wieder aufnehmen.
Gelungene Akzente lassen sich zudem auch mit den Stühlen an den Kopfenden der Tafel setzen. Das wirkt besonders stark, wenn Sie sich insgesamt auf zwei Stuhlmodelle beschränken – und das auffälligere an den Tischenden platzieren.
Spanisch-skandinavische Verbindung
Zwei Klassiker gehen in diesem spanischen Apartment eine gelungene Verbindung ein: Die vier „Bertoia Wire Chairs“ in Weiß wirken dabei filigran und leicht, während die beiden „Wishbone Chairs“ von Hans Wegner am den Kopfenden den Holzton des massiven Eichentischs wieder aufnehmen.
5. Strategie: Freistil
Ein Stuhl-Mix kann jedoch auch gelingen, wenn die Kombination weniger klaren Regeln folgt. Daher zeigen wir Ihnen zu guter letzt ein paar schöne Beispiele aus der Reihe: Erlaubt ist, was gefällt!
Stil verbindet
Das Mid-Century ist an diesem Tisch das verbindende Element; ansonsten lassen sich in dem bunten Mix aus Stühlen in verschiedenen Farben und Formen auf den ersten Blick kaum Gemeinsamkeiten erkennen. Vielleicht scheint das Sammelsurium an Stühlen – von Eames bis Friso Kramer – deshalb so herrlich freundlich und unkompliziert.
Ein Stuhl-Mix kann jedoch auch gelingen, wenn die Kombination weniger klaren Regeln folgt. Daher zeigen wir Ihnen zu guter letzt ein paar schöne Beispiele aus der Reihe: Erlaubt ist, was gefällt!
Stil verbindet
Das Mid-Century ist an diesem Tisch das verbindende Element; ansonsten lassen sich in dem bunten Mix aus Stühlen in verschiedenen Farben und Formen auf den ersten Blick kaum Gemeinsamkeiten erkennen. Vielleicht scheint das Sammelsurium an Stühlen – von Eames bis Friso Kramer – deshalb so herrlich freundlich und unkompliziert.
Leichter Mix in Pastell
Ein skandinavischer Wohntraum – mitten in Sankt Petersburg. Welche Stühle an diesen Esstisch durften, dafür schien es für Int2architecture vor allem eine Regel in Bezug auf die Farbpalette zu geben: Pastell, Grau, Weiß – passend zu der hellgrauen Küche. Worin die Stühle sich noch weitgehend einig sind? In der Sitzhöhe – übrigens ein Aspekt, den Sie bei der Kombination verschiedener Stühle am Esstisch immer im Auge behalten sollten.
Stühle: J77, Hay; Plastic Armchair, Vitra; Plastic Side Chair, Vitra
Ein skandinavischer Wohntraum – mitten in Sankt Petersburg. Welche Stühle an diesen Esstisch durften, dafür schien es für Int2architecture vor allem eine Regel in Bezug auf die Farbpalette zu geben: Pastell, Grau, Weiß – passend zu der hellgrauen Küche. Worin die Stühle sich noch weitgehend einig sind? In der Sitzhöhe – übrigens ein Aspekt, den Sie bei der Kombination verschiedener Stühle am Esstisch immer im Auge behalten sollten.
Stühle: J77, Hay; Plastic Armchair, Vitra; Plastic Side Chair, Vitra
Einfach gemixt
Zwei „J 77“ von Hay, ein Stuhl vom Flohmarkt und ein „Wishbone Chair“ von Hans Wegner reihen sich um diesen runden Tisch eines Amsterdamer Apartments. Dazu noch die tiefblaue Polsterbank vor der großzügigen Fensterfront – eigentlich passt nichts so recht zum anderen. Das aber ganz großartig!
Tisch: Studio Roof, Kupferleuchte: Tom Dixon
Weiterlesen:
► 10 Tipps, ein Wohnzimmer raumsparend einzurichten
► Same same but different: Das Geheimnis der Variation >>>
► Die richtigen Maße für Stuhl und Tisch
Zwei „J 77“ von Hay, ein Stuhl vom Flohmarkt und ein „Wishbone Chair“ von Hans Wegner reihen sich um diesen runden Tisch eines Amsterdamer Apartments. Dazu noch die tiefblaue Polsterbank vor der großzügigen Fensterfront – eigentlich passt nichts so recht zum anderen. Das aber ganz großartig!
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