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In Rekordzeit zu einem einzigartigen Zuhause mit Stil und Farbe
Wie eine Designerin in drei Monaten aus leeren Räumen ein gemütliches und farbenfrohes Nest voller Erinnerungen schuf
Catherine Hug
14 February 2021
„Sie hatten wirklich nichts. Keinen Stuhl, keine Vase, einfach gar nichts.“ Wenn man Lucy Tisne nach ihrem letzten Einrichtungsprojekt in Berlin befragt, meint man ihre Verwunderung über das, was sie da geschafft hat, in ihrer Stimme zu hören: In nur drei Monaten füllte die Interior Designerin die mehr als 200 Quadratmeter große Altbauwohnung in Berlin-Prenzlauer Berg nicht nur einfach mit Möbeln. Vielmehr verwandelte sie die sich über zwei Etagen erstreckende Wohnung in ein lebendiges und einladendes Zuhause, das mit farbenfrohen Details, mutig arrangierten Einzelstücken und Flohmarktfunden wie ein über Jahrzehnte gewachsenes Kunstwerk wirkt.
Auf einen Blick
Hier wohnt: ein Paar
In: drei zusammengelegten Mietwohnungen in Berlin-Prenzlauer Berg
Auf: etwa 200 Quadratmetern
Expertin: Lucy Tisne von Cocobird Design
Auf einen Blick
Hier wohnt: ein Paar
In: drei zusammengelegten Mietwohnungen in Berlin-Prenzlauer Berg
Auf: etwa 200 Quadratmetern
Expertin: Lucy Tisne von Cocobird Design
Beim Abendessen fiel die Entscheidung
„Ursprünglich waren es drei Wohnungen, die zusammengelegt wurden. Zwei nebeneinanderliegende und eine darüber“, so Lucy Tisne über die großzügige Dachwohnung in bester Innenstadtlage. Bei ihrer ersten Besichtigung war sie noch komplett leer.
Ihre Auftraggeber, ein Paar in den Mittdreißigern, hatten sie gemietet und suchten auf Houzz nach Expert:innen für die Gestaltung ihres neuen Zuhauses.
„Es sollte jemand in Berlin sein, was unsere Suche von selbst etwas einschränkte. Von dem Houzz-Profil von Cocobird waren wir sofort begeistert. Ihre Kreativität und der Umgang mit Farben im Rahmen anderer Projekte gefiel uns auf Anhieb“, so die Kunden, die sich mit Lucy Tisne kurzerhand zu einem gemeinsamen Abendessen verabredeten.
„Ursprünglich waren es drei Wohnungen, die zusammengelegt wurden. Zwei nebeneinanderliegende und eine darüber“, so Lucy Tisne über die großzügige Dachwohnung in bester Innenstadtlage. Bei ihrer ersten Besichtigung war sie noch komplett leer.
Ihre Auftraggeber, ein Paar in den Mittdreißigern, hatten sie gemietet und suchten auf Houzz nach Expert:innen für die Gestaltung ihres neuen Zuhauses.
„Es sollte jemand in Berlin sein, was unsere Suche von selbst etwas einschränkte. Von dem Houzz-Profil von Cocobird waren wir sofort begeistert. Ihre Kreativität und der Umgang mit Farben im Rahmen anderer Projekte gefiel uns auf Anhieb“, so die Kunden, die sich mit Lucy Tisne kurzerhand zu einem gemeinsamen Abendessen verabredeten.
Die Chemie stimmte und die Designerin erhielt den Zuschlag, die leeren Räume mit Leben zu füllen. „Das Paar lebte zwar schon einige Jahre in Berlin, aber immer in komplett möblierten Wohnungen, sodass sie wirklich nichts mit in die neue Wohnung brachten“, erklärt die Interior Designerin.
Von nichts zum Konzept
Auch ohne vorhandene Möbel wurden die Einrichtungswünsche des Paares schnell klar: „Eklektisch, Bohemian. Diese Begriffe tauchten von Anfang an immer wieder auf“, erzählt Tisne, die gemeinsam mit ihren Kunden Wohnbücher durchforstete.
Aber nicht nur das half bei der Inspiration für die zukünftige Einrichtung, auch die Kleidung der Kundin gab Tisne einen Hinweis auf deren Vorlieben. „Schon bei unserem ersten Treffen trug sie ein sehr eindrucksvolles Outfit in leuchtenden Farben. Deshalb waren auch die Moodboards, die ich für jeden Raum als ersten Schritt erstellte, geprägt von Farben und Mustern“, so Tisne.
Die Designerin arbeitete sich von der Wandfarbe, den Möbeln über die Vorhänge bis hin zum kleinsten Detail durch jeden leeren und anfangs weiß gestrichenen Raum. „Das alles war vom Anfang bis zum Ende ein sehr umfangreiches und komplexes Projekt, bei dem es hunderte von Dingen zu finden gab, von der Lieferung der einzelnen Stücke ganz zu schweigen. Gerade weil so vieles aus kleinen Shops aus der ganzen Welt kam, waren Logistik und Lieferkosten ein Riesen-Thema“, erklärt die Designerin.
Während der dreimonatigen Renovierungs- und Einrichtungsphase war sie ganztägig vor Ort, um Pakete anzunehmen, die Handwerker zu instruieren, aber auch um selbst Hand anzulegen.
Auch ohne vorhandene Möbel wurden die Einrichtungswünsche des Paares schnell klar: „Eklektisch, Bohemian. Diese Begriffe tauchten von Anfang an immer wieder auf“, erzählt Tisne, die gemeinsam mit ihren Kunden Wohnbücher durchforstete.
Aber nicht nur das half bei der Inspiration für die zukünftige Einrichtung, auch die Kleidung der Kundin gab Tisne einen Hinweis auf deren Vorlieben. „Schon bei unserem ersten Treffen trug sie ein sehr eindrucksvolles Outfit in leuchtenden Farben. Deshalb waren auch die Moodboards, die ich für jeden Raum als ersten Schritt erstellte, geprägt von Farben und Mustern“, so Tisne.
Die Designerin arbeitete sich von der Wandfarbe, den Möbeln über die Vorhänge bis hin zum kleinsten Detail durch jeden leeren und anfangs weiß gestrichenen Raum. „Das alles war vom Anfang bis zum Ende ein sehr umfangreiches und komplexes Projekt, bei dem es hunderte von Dingen zu finden gab, von der Lieferung der einzelnen Stücke ganz zu schweigen. Gerade weil so vieles aus kleinen Shops aus der ganzen Welt kam, waren Logistik und Lieferkosten ein Riesen-Thema“, erklärt die Designerin.
Während der dreimonatigen Renovierungs- und Einrichtungsphase war sie ganztägig vor Ort, um Pakete anzunehmen, die Handwerker zu instruieren, aber auch um selbst Hand anzulegen.
Einrichten mit Listen
Doch bis es soweit war, ging es virtuell Schritt für Schritt durch jeden Raum: „Es gab immer ein bestimmtes Stück, eine Farbe oder eine Idee, auf die ich aufbauen konnte“, so die Expertin, die den Räumen mit unzähligen Vintage-Funden und Einzelstücken zu ihrem einzigartigen Charakter verhalf.
So fällt im Wohnzimmer nicht nur der florale Bezug der Kinosessel sofort ins Auge – Lucy Tisne fand das Möbelstück in einem Trödelladen in London – auch der Servierwagen samt DDR-Tischleuchte aus einem kleinen Laden aus Berlin ist ein echter Hingucker.
„Es gibt einige Dinge, die aus der direkten Umgebung stammen, aus Vintage-Läden oder Flohmärkten in Berlin-Prenzlauer Berg, Kreuzberg und Neukölln. Andere Stücke habe ich auf Plattformen wie Pamono, Vinterior oder Etsy entdeckt.“
Sogar die Suche nach Deko-Elementen, Bildern und Vasen war Teil des Projekts: Die Fotografie über den Kinosesseln fasst gleich mehrere Vorlieben der Bewohner in einem Bild zusammen und bekam aus diesem Grund schnell den Zuschlag.
Doch bis es soweit war, ging es virtuell Schritt für Schritt durch jeden Raum: „Es gab immer ein bestimmtes Stück, eine Farbe oder eine Idee, auf die ich aufbauen konnte“, so die Expertin, die den Räumen mit unzähligen Vintage-Funden und Einzelstücken zu ihrem einzigartigen Charakter verhalf.
So fällt im Wohnzimmer nicht nur der florale Bezug der Kinosessel sofort ins Auge – Lucy Tisne fand das Möbelstück in einem Trödelladen in London – auch der Servierwagen samt DDR-Tischleuchte aus einem kleinen Laden aus Berlin ist ein echter Hingucker.
„Es gibt einige Dinge, die aus der direkten Umgebung stammen, aus Vintage-Läden oder Flohmärkten in Berlin-Prenzlauer Berg, Kreuzberg und Neukölln. Andere Stücke habe ich auf Plattformen wie Pamono, Vinterior oder Etsy entdeckt.“
Sogar die Suche nach Deko-Elementen, Bildern und Vasen war Teil des Projekts: Die Fotografie über den Kinosesseln fasst gleich mehrere Vorlieben der Bewohner in einem Bild zusammen und bekam aus diesem Grund schnell den Zuschlag.
Stimmig und persönlich bis ins letzte Detail: der Fotoband über Zwillinge nimmt Bezug auf die neue Bewohnerin – ebenfalls ein Zwilling.
Um bei der Auswahl der Stücke die Übersicht zu behalten, arbeitete Tisne mit Tabellen, die sie mit dem Paar gemeinsam bearbeitete.
Ein ständiger Austausch war die Grundlage für das Gelingen des Projekts: „Es gab für jeden Raum lange Listen von Möbelstücken und Gegenständen, die angeschafft werden mussten. Für jedes Stück bekamen die beiden drei Varianten zur Auswahl – mit Bild, Link und allen nötigen Informationen.“
Neben Lieferfristen, -konditionen und Budget behielt Lucy Tisne auch gestalterisch den Überblick. „Nur als ich im Wohnzimmer die Decke farbig streichen ließ, waren die beiden von dem Ergebnis anfangs nicht überzeugt. Allerdings war der Fußboden zu dem Zeitpunkt noch unter Malerfolie und der Raum unmöbliert. Glücklicherweise vertrauten sie meinem Gespür. Denn das Ergebnis überzeugte sich schlussendlich doch“, erzählt die britische Designerin, die aktuell an zwei Projekten in Großbritannien arbeitet und Online-Beratungen weltweit anbietet.
Tipp: Mit Houzz Pro erstellen Expert:innen Projektpläne und können mit ihren Kund:innen Fotos, Informationen und Dateien teilen. Da alles in einer Anwendung stattfindet, behalten alle Projektbeteiligten den vollen Überblick.
Ein ständiger Austausch war die Grundlage für das Gelingen des Projekts: „Es gab für jeden Raum lange Listen von Möbelstücken und Gegenständen, die angeschafft werden mussten. Für jedes Stück bekamen die beiden drei Varianten zur Auswahl – mit Bild, Link und allen nötigen Informationen.“
Neben Lieferfristen, -konditionen und Budget behielt Lucy Tisne auch gestalterisch den Überblick. „Nur als ich im Wohnzimmer die Decke farbig streichen ließ, waren die beiden von dem Ergebnis anfangs nicht überzeugt. Allerdings war der Fußboden zu dem Zeitpunkt noch unter Malerfolie und der Raum unmöbliert. Glücklicherweise vertrauten sie meinem Gespür. Denn das Ergebnis überzeugte sich schlussendlich doch“, erzählt die britische Designerin, die aktuell an zwei Projekten in Großbritannien arbeitet und Online-Beratungen weltweit anbietet.
Tipp: Mit Houzz Pro erstellen Expert:innen Projektpläne und können mit ihren Kund:innen Fotos, Informationen und Dateien teilen. Da alles in einer Anwendung stattfindet, behalten alle Projektbeteiligten den vollen Überblick.
Blaue Insel im Wohnzimmer
Das tiefblaue Samtsofa war tonangebend für die Gestaltung des Wohnzimmers. Das Paar entdeckte es, wie den Couchtisch aus Marmor, bei Bolia. Für eine gemütliche und lebendige Atmosphäre mixte Tisne beides mit weich fallenden Vorhängen, einer üppigen Grünpflanze und einer Tripod-Leuchte aus einem Vintage-Laden in Berlin-Neukölln.
Hinter dem mit Schaffell bezogenen Sessel, ein Spontankauf der Kundin während der Einrichtungsphase, sorgt eine zweite Stehleuchte vom Flohmarkt für stimmungsvolles Licht.
Das tiefblaue Samtsofa war tonangebend für die Gestaltung des Wohnzimmers. Das Paar entdeckte es, wie den Couchtisch aus Marmor, bei Bolia. Für eine gemütliche und lebendige Atmosphäre mixte Tisne beides mit weich fallenden Vorhängen, einer üppigen Grünpflanze und einer Tripod-Leuchte aus einem Vintage-Laden in Berlin-Neukölln.
Hinter dem mit Schaffell bezogenen Sessel, ein Spontankauf der Kundin während der Einrichtungsphase, sorgt eine zweite Stehleuchte vom Flohmarkt für stimmungsvolles Licht.
„Es fügt sich einfach alles wunderbar zusammen“, so die Interior Designerin über die lustvoll zusammengewürfelte Einrichtung, die das neue Zuhause des Paares ausmacht und die wirkt, als sei sie über viele Jahrzehnte natürlich gewachsen.
„Das Paar reist viel und hat häufig Gäste. Ihr Zuhause sollte deshalb nicht nur Gemütlichkeit ausstrahlen, sondern auch einladend, einzigartig und elegant wirken“, so Tisne über das Ergebnis, mit dem nicht nur die Bewohner sehr glücklich sind.
„Das Paar reist viel und hat häufig Gäste. Ihr Zuhause sollte deshalb nicht nur Gemütlichkeit ausstrahlen, sondern auch einladend, einzigartig und elegant wirken“, so Tisne über das Ergebnis, mit dem nicht nur die Bewohner sehr glücklich sind.
Kühl und kastig – so erschien das Wohnzimmer Lucy Tisne bei der ersten Besichtigung.
Upgrade für Einbauküche und Bad
Die Küchenzeile war das Einzige, was bereits vor Tisnes Arbeit in der Wohnung vorhanden war. Mit dem Farbton Hidey Hole von Little Greene verpasste Lucy Tisne ihr einen ruhigen Rahmen und schuf gleichzeitig eine optische Verbindung zur gegenüberliegenden Wand.
Die Küchenzeile war das Einzige, was bereits vor Tisnes Arbeit in der Wohnung vorhanden war. Mit dem Farbton Hidey Hole von Little Greene verpasste Lucy Tisne ihr einen ruhigen Rahmen und schuf gleichzeitig eine optische Verbindung zur gegenüberliegenden Wand.
Die schmückt die Tapete Savuti von Cole & Son. Eine Wahl, die dem Raum einen ganz besonderen Charakter verleiht und über die sich die Designerin besonders freut: „Ich liebe diese Tapete. Der Raum wirkt dadurch so lebendig.“
Zusammen mit dem massiven Holztisch, den Lucy Tisne mit klassischen Armchairs von Eames bestückte, schwarzen Fabrikleuchten und einem komfortablen Sessel mit rostrotem Cordbezug entstand auch in diesem Raum eine einzigartige Mischung, die sehr persönlich und einladend wirkt.
Zusammen mit dem massiven Holztisch, den Lucy Tisne mit klassischen Armchairs von Eames bestückte, schwarzen Fabrikleuchten und einem komfortablen Sessel mit rostrotem Cordbezug entstand auch in diesem Raum eine einzigartige Mischung, die sehr persönlich und einladend wirkt.
Ein Waschtisch war im Bad unter dem Dach eigentlich bereits vorhanden. „Aber der war komplett aus Plastik und sah furchtbar aus“, so die Expertin, die schnell eine ansprechendere Lösung für den Raum parat hatte. Den Waschtisch aus massivem Holz ließ sie eigens aus England liefern.
Auch das Regal auf der gegenüberliegenden Seite des Raumes ließ die Expertin eigens anfertigen: Das Regal aus alten Rohren sorgt für einen rauen Industriecharme im Bad und bietet Platz für Pflanzen, Handtücher und Kosmetika.
Florales für Durchgangszonen
Gleich neben dem Bad, das auch über eine Sauna verfügt, lädt ein runder Rattansessel (Granit) zur Entspannung ein.
Gleich neben dem Bad, das auch über eine Sauna verfügt, lädt ein runder Rattansessel (Granit) zur Entspannung ein.
Hier befindet sich auch die Treppe zum darunterliegenden Teil der Wohnung. Mit hochflorigem Berber, gemütlichen Polstermöbeln und der floralen Tapete von Sandberg schuf Interior Designerin Lucy Tisne eine gemütliche Atmosphäre in dem eigentlichen Durchgangszimmer.
Dabei war die Gestaltung des Raumes ursprünglich anders geplant: „Hinter der Tapete versteckt sich eine Wand in Indian Yellow“, verrät die Expertin, die ihre Farbwahl schnell bereute. „Das war eine klare Fehlentscheidung“, so Tisne, die als Ergänzung zu der Tapete die benachbarten Wände mit Ovalroom Blue von Farrow & Ball streichen ließ.
Für die Beleuchtung des unteren Flures wählte sie fünf runde Pendelleuchten, die der Expertin am Tag ihrer Lieferung eine böse Überraschung bescherten: Jede der Leuchten kam in Einzelteilen und mit passender Bauanleitung an. „Das Zusammenbauen hätte mich Tage gekostet“, so Tisne. In ihrer Verzweiflung kontaktierte sie den Hersteller. Der war zum Glück auch in Berlin ansässig und eilte ihr kurzerhand persönlich zu Hilfe.
Für die Beleuchtung des unteren Flures wählte sie fünf runde Pendelleuchten, die der Expertin am Tag ihrer Lieferung eine böse Überraschung bescherten: Jede der Leuchten kam in Einzelteilen und mit passender Bauanleitung an. „Das Zusammenbauen hätte mich Tage gekostet“, so Tisne. In ihrer Verzweiflung kontaktierte sie den Hersteller. Der war zum Glück auch in Berlin ansässig und eilte ihr kurzerhand persönlich zu Hilfe.
Bunter Mix in den Schlafzimmern
Das Schlafzimmer des Paares befindet sich ebenfalls unter dem Dach des Mehrfamilienhauses. Die grün gemusterte Tagesdecke stammt aus einem australischen Onlineshop – passend zum üppigen Grün vor der Balkontür, für das sich das Paar ebenfalls professionelle Unterstützung holte.
Das Schlafzimmer des Paares befindet sich ebenfalls unter dem Dach des Mehrfamilienhauses. Die grün gemusterte Tagesdecke stammt aus einem australischen Onlineshop – passend zum üppigen Grün vor der Balkontür, für das sich das Paar ebenfalls professionelle Unterstützung holte.
Ein zweites Schlafzimmer ein Stockwerk tiefer ist für Gäste reserviert. Im Mittelpunkt der Gestaltung stand hier das Polsterbett mit seinem petrolfarbenem Samtbezug, dem Tisne mit senfgelben Vintage-Sesseln aus Manchester einen starken Kontrast gegenüberstellte und so eine lebendige Atmosphäre schuf.
Eine alte Holztruhe als Nachttisch, die Leuchte vom Trödel – wie in allen Räumen setzte die Interior Designerin auf eine bunte Mischung aus Fundstücken, die sie in Rekordzeit zu einem gelungenen Ganzen zusammengefügt hat.
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