Betonen oder verstecken: Wie kann man den Fernseher unterbringen?
Groß, flach, 3D – der neue Fernseher ist ein Prachtstück. Nur: Wie wird er am besten ins Wohnzimmer integriert? Wir haben da 7 tolle Ideen!
In fast jedem deutschen Haushalt steht mindestens ein Fernseher. Die Geräte werden immer größer und flacher; die Anforderungen an TV-Möbel, den Stell- oder Hängeplatz, verändern sich. Klar ist es ein Highlight, alle Sendungen gestochen scharf und großformatig anzuschauen. Wenn der Fernseher aber aus ist, wird der große dunkle Bildschirm eher zum störenden Fleck. Wie stellt man den Fernseher im Wohnzimmer, damit die Atmosphäre nicht darunter leidet? Wir hätten 7 Tipps und Ideen, wie man den Fernseher gelungen unterbringen oder verstecken kann.
2. Mimikry für den Bildschirm
Suchbild: Wo ist der Fernseher? In diesem offenen Regal in einem Projekt von Corben Architects ist ein Fach ganz in Schwarz ausgekleidet. Der schwarze Bildschirm und ein Kamin mit demselben Finish sind vor diesem Hintergrund erst auf den zweiten Blick zu erkennen. Das Prinzip: Mimikry – analog zur optischen Anpassung von Tier- und Pflanzenarten an ihre Umgebung. Die großflächige Einheit wirkt viel ruhiger, als einzeln aufgestellte dunkle Geräte vor hellem Hintergrund.
Suchbild: Wo ist der Fernseher? In diesem offenen Regal in einem Projekt von Corben Architects ist ein Fach ganz in Schwarz ausgekleidet. Der schwarze Bildschirm und ein Kamin mit demselben Finish sind vor diesem Hintergrund erst auf den zweiten Blick zu erkennen. Das Prinzip: Mimikry – analog zur optischen Anpassung von Tier- und Pflanzenarten an ihre Umgebung. Die großflächige Einheit wirkt viel ruhiger, als einzeln aufgestellte dunkle Geräte vor hellem Hintergrund.
3. Rückendeckung für den Fernseher durch Wandpaneele
Ein Flachbildschirm an der Wand ist eine schöne Idee. Wären da nicht die störenden Kabel. Doch den Kabelsalat kann man zum Beispiel prima hinter einem Wandpaneel verschwinden lassen. Inmitten dieses dunklen Holzelements wirkt der ausgeschaltete Bildschirm zudem weniger auffällig (hier greift wieder der Mimikry-Effekt!) – und der Einbau wirkt in seiner Gesamtheit als gestaltendes und strukturierendes Element in dem Interior von Forma Design.
Ein Flachbildschirm an der Wand ist eine schöne Idee. Wären da nicht die störenden Kabel. Doch den Kabelsalat kann man zum Beispiel prima hinter einem Wandpaneel verschwinden lassen. Inmitten dieses dunklen Holzelements wirkt der ausgeschaltete Bildschirm zudem weniger auffällig (hier greift wieder der Mimikry-Effekt!) – und der Einbau wirkt in seiner Gesamtheit als gestaltendes und strukturierendes Element in dem Interior von Forma Design.
4. Fernseher verstecken – hinter einem Bild oder Vorhang
Statt auf eine spiegelnde Mattscheibe starrt man in diesem Haus in Dublin auf Winston Churchill – oder der britische Ex-Premier auf einen selbst. Durch eine Schiebetür wird verhindert, dass der Fernseher zum steten Zentrum des Raumes wird – wird er nicht benutzt, tritt Fotokunst an seine Stelle. Letztlich das Prinzip des guten alten Fernsehschranks – nur viel moderner umgesetzt.
Statt auf eine spiegelnde Mattscheibe starrt man in diesem Haus in Dublin auf Winston Churchill – oder der britische Ex-Premier auf einen selbst. Durch eine Schiebetür wird verhindert, dass der Fernseher zum steten Zentrum des Raumes wird – wird er nicht benutzt, tritt Fotokunst an seine Stelle. Letztlich das Prinzip des guten alten Fernsehschranks – nur viel moderner umgesetzt.
Fernsehen oder fern gucken? In diesem Haus muss man sich entscheiden. Das Konzept hinter dem Schiebegardinen-System ist schlau: Tagsüber dienen die Vorhänge als Blendschutz beim Fernsehen, am Abend zur Hauptsendezeit sind sie Sichtschutz. Und wenn niemand fernsieht, verstecken sie das Gerät.
Das Fernsehgerät gänzlich hinter einem Gemälde oder Schiebevorhang verschwinden zu lassen, hat übrigens auch sozialen Mehrwert: Couch und Sessel sind meist auf den TV ausgerichtet. Ohne direkten Blick auf den (selbst ausgeschalteten) Bildschirm kommen Gespräche viel besser in Gang.
Mehr Ideen, um den Fernseher zu verstecken: TV-Möbel mit Special Effects >>>
Das Fernsehgerät gänzlich hinter einem Gemälde oder Schiebevorhang verschwinden zu lassen, hat übrigens auch sozialen Mehrwert: Couch und Sessel sind meist auf den TV ausgerichtet. Ohne direkten Blick auf den (selbst ausgeschalteten) Bildschirm kommen Gespräche viel besser in Gang.
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5. Der Fernseher als Statement
Aber nicht immer will man den Fernseher verstecken – TV-Geräte im XXL-Format beeindrucken einfach. Solch ein riesiger Bildschirm wird so oder so das Raumbild beeinflussen. Warum ihn also nicht gleich zum Statement machen? Mitten im Raum stehend und von einem maßgefertigten TV-Möbel, wie diesem von A-Mano, umrahmt, wird der Bildschirm das stolze Centerpiece der Raumgestaltung.
Finden Sie Experten für Heimkino- und Hifi-Planung in Ihrer Nähe
Aber nicht immer will man den Fernseher verstecken – TV-Geräte im XXL-Format beeindrucken einfach. Solch ein riesiger Bildschirm wird so oder so das Raumbild beeinflussen. Warum ihn also nicht gleich zum Statement machen? Mitten im Raum stehend und von einem maßgefertigten TV-Möbel, wie diesem von A-Mano, umrahmt, wird der Bildschirm das stolze Centerpiece der Raumgestaltung.
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6. Flexibles TV-Vergnügen
Das super wichtige Länderspiel, die heiß geliebte Serie – da ist jede Sekunde entscheidend. Wer aber das Essen nicht anbrennen lassen und auch bei Tisch immer am Geschehen dran bleiben will, braucht Flexibilität. Diese Maßanfertigung mit Deckenschiene in der Beet Residence in Seattle lässt sich im offenen Wohnraum zwischen Küche, Wohn- und Essbereich hin- und herbewegen. Nicht unauffällig, aber praktisch!
Das super wichtige Länderspiel, die heiß geliebte Serie – da ist jede Sekunde entscheidend. Wer aber das Essen nicht anbrennen lassen und auch bei Tisch immer am Geschehen dran bleiben will, braucht Flexibilität. Diese Maßanfertigung mit Deckenschiene in der Beet Residence in Seattle lässt sich im offenen Wohnraum zwischen Küche, Wohn- und Essbereich hin- und herbewegen. Nicht unauffällig, aber praktisch!
7. Fernseher als Raumtrenner
In diesem Wohnzimmer in Perth haben die Interior Designer von Despina den Fernseher in einen dekorativen, maßgefertigten Raumteiler integriert. Oben ein um 270 Grad drehbarer Bildschirm, unten ein Tunnelkamin mit beidseitigem Blick auf das lodernde Feuer.
Denken Sie dran: Erst wenn man sich bewusst macht, dass der Fernseher ein Element der Raumgestaltung ist – genau wie Möbel, Kunstwerke oder Wohnaccessoires – kommt man zu solch cleveren Lösungen.
Wie haben Sie Ihren Fernseher in den Wohnraum integriert? Posten Sie gern ein Foto in den Kommentaren!
In diesem Wohnzimmer in Perth haben die Interior Designer von Despina den Fernseher in einen dekorativen, maßgefertigten Raumteiler integriert. Oben ein um 270 Grad drehbarer Bildschirm, unten ein Tunnelkamin mit beidseitigem Blick auf das lodernde Feuer.
Denken Sie dran: Erst wenn man sich bewusst macht, dass der Fernseher ein Element der Raumgestaltung ist – genau wie Möbel, Kunstwerke oder Wohnaccessoires – kommt man zu solch cleveren Lösungen.
Wie haben Sie Ihren Fernseher in den Wohnraum integriert? Posten Sie gern ein Foto in den Kommentaren!
Black and white – dieses Wohnzimmer haben die Experten von Bm.plus monochrom gestaltet. Beste Voraussetzungen, um den schwarzen Bildschirm harmonisch in das Raumkonzept einzugliedern. Durch den schwarzen Sessel, das dunkle Sofa und den grauen Teppich steht die schwarze Mattscheibe nicht allein im Mittelpunkt. Sie ist vielmehr eine schwarze Fläche unter vielen, die für die ästhetische Balance in der Raumgestaltung sogar wichtig ist.
Monochrom einrichten im Trend – so gelingt’s >>>