Prächtige Blüte, einfache Pflege: Rhododendren
Rhododendren sind eine pralle Freude im Garten – und für den Gärtner: Immergrün, üppige Blüten und pflegeleicht (bis auf ein paar Zicken…)
Der März ist ein wichtiger Monat für Rhododendren: jetzt müssen die Pflanzen gedüngt, können aber auch noch gepflanzt werden; für einige Arten beginnt schon die Blütezeit. Rhododendren sind im Garten beliebt, nicht nur, weil sie früh beeindruckende Blütenstände hervorbringen, sondern auch, weil sie relativ pflegeleicht sind – sofern ihnen der Boden zusagt …
Rhododendron richtig pflanzen
Rhododendren sind Heidekrautgewächse, die feuchten, sauren Moorboden lieben; kalkhaltigen Boden vertragen nur wenige Sorten. Bei der Pflanzung im Garten ist daher eine reichliche Torfunterlage ratsam. Bereiten Sie ein ausreichend großes Pflanzloch vor, in das zunächst der Torf gefüllt wird. Schwemmen Sie es dann einmal komplett mit Wasser auf und setzen erst danach den Ballen ein. Die Pflanze wird dann mit Rhododendronerde oder einem Gemisch aus Mutterboden und Torf eingepflanzt und nochmals kräftig gewässert. Es empfiehlt sich einen Pflanzrand anzulegen, so dass das Wasser beim täglichen Gießen direkt an der Pflanzstelle versickern kann. Zeigt die Pflanze nach dem Ein- oder Umpflanzen oder generell eingerollte Blätter, ist sie zu trocken und benötigt dringend eine große Menge Wasser.
Gute Pflanzzeiten für Rhododendron sind Anfang September bis Mitte November und Anfang März bis Mitte Mai.
Rhododendren sind Heidekrautgewächse, die feuchten, sauren Moorboden lieben; kalkhaltigen Boden vertragen nur wenige Sorten. Bei der Pflanzung im Garten ist daher eine reichliche Torfunterlage ratsam. Bereiten Sie ein ausreichend großes Pflanzloch vor, in das zunächst der Torf gefüllt wird. Schwemmen Sie es dann einmal komplett mit Wasser auf und setzen erst danach den Ballen ein. Die Pflanze wird dann mit Rhododendronerde oder einem Gemisch aus Mutterboden und Torf eingepflanzt und nochmals kräftig gewässert. Es empfiehlt sich einen Pflanzrand anzulegen, so dass das Wasser beim täglichen Gießen direkt an der Pflanzstelle versickern kann. Zeigt die Pflanze nach dem Ein- oder Umpflanzen oder generell eingerollte Blätter, ist sie zu trocken und benötigt dringend eine große Menge Wasser.
Gute Pflanzzeiten für Rhododendron sind Anfang September bis Mitte November und Anfang März bis Mitte Mai.
Der beste Standort für Rhododendren
Der Standort sollte halbschattig sein, Rhododendren gedeihen aber auch im Schatten. Voll sonnige Standorte bekommen ihnen hingegen nicht ganz so gut. Da es sich bei fast allen Sorten um immergrüne, glänzende Pflanzen handelt, sind Rhododendren auch gut geeignet schattige Stellen zu unterpflanzen oder sie als Hecke zu setzen.
Rhododendren wachsen langsam, aber stetig durch die jährlichen Blütentriebe. Junge Pflanzen benötigen daher einige Zeit bis sie eine gewisse Größe erreicht haben. Ältere Gewächse können durch einen Rückschnitt regelmäßig verjüngt werden.
Der Standort sollte halbschattig sein, Rhododendren gedeihen aber auch im Schatten. Voll sonnige Standorte bekommen ihnen hingegen nicht ganz so gut. Da es sich bei fast allen Sorten um immergrüne, glänzende Pflanzen handelt, sind Rhododendren auch gut geeignet schattige Stellen zu unterpflanzen oder sie als Hecke zu setzen.
Rhododendren wachsen langsam, aber stetig durch die jährlichen Blütentriebe. Junge Pflanzen benötigen daher einige Zeit bis sie eine gewisse Größe erreicht haben. Ältere Gewächse können durch einen Rückschnitt regelmäßig verjüngt werden.
Pflege und Schnitt von Rhododendren
Nach der Blüte beginnt schon früh im Jahr die Pflege. Brechen Sie Verblühtes direkt über dem Blattansatz heraus, so kommt es nicht zur kräftezehrenden Samenbildung und die Triebe wachsen dichter.
Kahle Gewächse oder Rhododendren, die eine bestimmte Größe nicht überschreiten sollen, können mit einem radikalen Rückschnitt in Form gebracht werden. Verkahlen die Äste, so dass mehr Holz als Blätter zu sehen ist, wird es ohnehin Zeit für den Rückschnitt. Die Pflanze kann bis zu den Haupttrieben eingekürzt werden. Auch ein vorsichtigeres Zurückschneiden ist möglich. Zu beachten ist, dass die neuen Triebe sowohl an der Schnittstelle als auch mitten im Gehölz ansetzen werden.
Besonders erfolgreich treibt ein Rhododendron oft nach Verletzungen im Gehölz aus. Daher kann man es durchaus wagen, den Verjüngungsschnitt durch kleine „Verletzungen“, Kerben im Holz durch ein Messer, zu unterstützen. Auch an diesen Stellen treibt die Pflanze dann wieder neue Blätter aus.
Gute Zeiten für einen Verjüngungsschnitt beim Rhododendron sind: Februar bis Anfang März und Juli bis November
Nach der Blüte beginnt schon früh im Jahr die Pflege. Brechen Sie Verblühtes direkt über dem Blattansatz heraus, so kommt es nicht zur kräftezehrenden Samenbildung und die Triebe wachsen dichter.
Kahle Gewächse oder Rhododendren, die eine bestimmte Größe nicht überschreiten sollen, können mit einem radikalen Rückschnitt in Form gebracht werden. Verkahlen die Äste, so dass mehr Holz als Blätter zu sehen ist, wird es ohnehin Zeit für den Rückschnitt. Die Pflanze kann bis zu den Haupttrieben eingekürzt werden. Auch ein vorsichtigeres Zurückschneiden ist möglich. Zu beachten ist, dass die neuen Triebe sowohl an der Schnittstelle als auch mitten im Gehölz ansetzen werden.
Besonders erfolgreich treibt ein Rhododendron oft nach Verletzungen im Gehölz aus. Daher kann man es durchaus wagen, den Verjüngungsschnitt durch kleine „Verletzungen“, Kerben im Holz durch ein Messer, zu unterstützen. Auch an diesen Stellen treibt die Pflanze dann wieder neue Blätter aus.
Gute Zeiten für einen Verjüngungsschnitt beim Rhododendron sind: Februar bis Anfang März und Juli bis November
Nach einem radikalen Rückschnitt blüht der Rhododendron im folgenden Jahr etwas weniger, wird aber durch zwei- bis dreimalige Düngung im Kalenderjahr in den folgenden Jahren wieder zu einem üppig blühenden, immergrünen Strauch.
Die Düngung erfolgt mit handelsüblichem Rhododendron-Dünger oder dem Geheimtipp des Gärtners „Hakaphos grün“, ein Spezialdünger, den Sie im gut sortierten Fachhandel bestellen können. Dieser Dünger ist ein stickstoffhaltiges Nährsalz mit Magnesium und Spurennährstoffen, das als Salz geliefert, und in Wasser verdünnt an die Pflanzen angegossen wird.
Die Düngung erfolgt mit handelsüblichem Rhododendron-Dünger oder dem Geheimtipp des Gärtners „Hakaphos grün“, ein Spezialdünger, den Sie im gut sortierten Fachhandel bestellen können. Dieser Dünger ist ein stickstoffhaltiges Nährsalz mit Magnesium und Spurennährstoffen, das als Salz geliefert, und in Wasser verdünnt an die Pflanzen angegossen wird.
Was fehlt meinem Rhododendron?
Sollten die Rhododendron-Blätter gelb werden, fehlt der Pflanze Stickstoff. Sind zusätzlich auch noch die Blattadern zu sehen, fehlt auch noch Eisen. Beides kann durch regelmäßige Düngung oder einmalige Zugabe im Bedarfsfall gegeben werden.
Zeigen sich auf den Blättern braune Flecken (Pilzbefall) oder entdecken Sie die hüpfende Zikade in ihren Pflanzen, können Sie ohne Gift zunächst fleißig und regelmäßig alle braunen Blätter und schwarzen Knospen (Zikadenbefall) ausbrechen; so dass im Folgejahr weniger Schädlinge schlüpfen bzw. der Pilzbefall ohne ein Fungizid in den Griff zu bekommen ist. Sind beide Symptome wiederkehrend, empfiehlt sich doch der Einsatz eines Fungizids und eines Spritzmittels gegen die folgenden Generationen von Zikaden, die sonst die Knospen zerstören und langfristig die Blüte vernichten.
Sollten die Rhododendron-Blätter gelb werden, fehlt der Pflanze Stickstoff. Sind zusätzlich auch noch die Blattadern zu sehen, fehlt auch noch Eisen. Beides kann durch regelmäßige Düngung oder einmalige Zugabe im Bedarfsfall gegeben werden.
Zeigen sich auf den Blättern braune Flecken (Pilzbefall) oder entdecken Sie die hüpfende Zikade in ihren Pflanzen, können Sie ohne Gift zunächst fleißig und regelmäßig alle braunen Blätter und schwarzen Knospen (Zikadenbefall) ausbrechen; so dass im Folgejahr weniger Schädlinge schlüpfen bzw. der Pilzbefall ohne ein Fungizid in den Griff zu bekommen ist. Sind beide Symptome wiederkehrend, empfiehlt sich doch der Einsatz eines Fungizids und eines Spritzmittels gegen die folgenden Generationen von Zikaden, die sonst die Knospen zerstören und langfristig die Blüte vernichten.
Haben Sie auch Rhododendren im Garten – und noch mehr Tipps parat? Teilen Sie Ihre Erfahrungen mit uns in den Kommentaren!
Mehr Tipps und Ideen rund um Garten & Pflanzen >>>
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Es gibt über tausend Rhododendron-Arten und eine kaum zu überblickende Sortenzahl. Sie blühen in zahlreichen Farben, von Weiß über Blassrosa bis Pink oder Leuchtendgelb. Manche duften stärker, andere haben große Blüten; die einen blühen früher, die anderen später. So können sich im Garten schöne Kombinationen – etwa gemeinsam oder abwechselnd blühend – ergeben. Lassen Sie sich bei der Auswahl am besten von einem Gartenexperten beraten.