Reduziert: Ein „Männerbad“ in Grau und Weiß
Matte Oberflächen, eine minimalistische Einrichtung und Armaturen in Edelstahl geben diesem Bad seinen eleganten Look
Mit klaren Vorstellungen kam der Kunde auf die Badgestalter von Ultramarin zu: Er wollte ein homogenes Bad, das durch Schlichtheit überzeugt. Matte Oberflächen in Grau, Weiß und Edelstahl, keine überflüssigen Ecken und Kanten. Diese Wünsche hat das Team von Stephan Krischer mit Mineralputz in Betonoptik, Corian und Keramik sowie hochwertigen Armaturen aus Edelstahl überzeugend umgesetzt.
Edle Materialien
Einen Kontrapunkt zu den schlichten Betonflächen setzen Cotto-Fliesen, die aus einem speziellen Schieferton gefertigt wurden. Mit ihrer mittelgrauen, gefleckten Optik unterbrechen sie das homogene Bild des Raumes. Die deckenhohen Seitenwände der Dusche fallen kaum ins Auge. „Es ist ein typischer Männerwunsch, keinen Spritzschutz vor der Dusche zu haben“, meint Krischer. Grundsätzlich ist der auch nicht notwendig. Nur wenn die Regendusche zum Einsatz kommt, wird der Boden vor der Dusche nass. Kein Problem in einem Singlehaushalt, zumal wenn das Wasser gleich abgezogen wird.
Toilette und Bidet sind aus mattweißer Keramik, Waschbecken und Badewanne aus Corian. Eine Besonderheit der Badewanne ist der Quelleinlauf: Das Wasser dringt praktisch geräuschlos von unten in die Wanne. Zu- und Ablauf erscheinen optisch wie eine Einheit, sind aber schon aus hygienischen Gründen voneinander getrennt.
Einen Kontrapunkt zu den schlichten Betonflächen setzen Cotto-Fliesen, die aus einem speziellen Schieferton gefertigt wurden. Mit ihrer mittelgrauen, gefleckten Optik unterbrechen sie das homogene Bild des Raumes. Die deckenhohen Seitenwände der Dusche fallen kaum ins Auge. „Es ist ein typischer Männerwunsch, keinen Spritzschutz vor der Dusche zu haben“, meint Krischer. Grundsätzlich ist der auch nicht notwendig. Nur wenn die Regendusche zum Einsatz kommt, wird der Boden vor der Dusche nass. Kein Problem in einem Singlehaushalt, zumal wenn das Wasser gleich abgezogen wird.
Toilette und Bidet sind aus mattweißer Keramik, Waschbecken und Badewanne aus Corian. Eine Besonderheit der Badewanne ist der Quelleinlauf: Das Wasser dringt praktisch geräuschlos von unten in die Wanne. Zu- und Ablauf erscheinen optisch wie eine Einheit, sind aber schon aus hygienischen Gründen voneinander getrennt.
Der Schlauch der Handbrause verschwindet im Wannenrand. Die matten Edelstahlarmaturen stammen von dem italienischen Hersteller Ceadesign
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Technische Finessen, präzises Handwerk
Der Waschtisch wird durch die Leuchten „Aim“ von Flos in Szene gesetzt. „Der Eigentümer hat das von uns entwickelte Lichtkonzept der Downlights durch die Auswahl der Hängeleuchten ergänzt“, erzählt Krischer. Der maßgefertigte Waschtisch wurde wie die Wand mit Mineralputz verspachtelt. Auf beiden Seiten gibt es ausziehbare Seitenwagen, deren Abdeckung auf Gehrung gefertigt ist. Sie öffnen mittels Sensortechnik.
Der Waschtisch wird durch die Leuchten „Aim“ von Flos in Szene gesetzt. „Der Eigentümer hat das von uns entwickelte Lichtkonzept der Downlights durch die Auswahl der Hängeleuchten ergänzt“, erzählt Krischer. Der maßgefertigte Waschtisch wurde wie die Wand mit Mineralputz verspachtelt. Auf beiden Seiten gibt es ausziehbare Seitenwagen, deren Abdeckung auf Gehrung gefertigt ist. Sie öffnen mittels Sensortechnik.
Über die gleiche Technik verfügt auch der Spiegelschrank. „Der Schrank selbst verschwindet in der Wand. Nur der Spiegel steht hervor“, erläutert Krischer. Der Spiegel dient als Schranktür und schiebt sich beim Öffnen über die Wand. In diese Wand ist neben dem Spiegelschrank auch eine Schiebetür eingebaut, die das Bad von der angrenzenden Ankleide trennt.
Homogenität setzt sich bis ins Detail fort. Die Schalter sind sämtlich flächenbündig in den Mineralputz eingearbeitet.
Das Gäste-WC als „kleiner Bruder“
Der prägnante Stil setzt sich in der Gästetoilette fort. Auch hier verbindet sich die Eleganz der matten Edelstahlarmaturen mit dem rauen Charme der grau verputzten Wände. „Das Gäste-WC ist der kleine Bruder des Masterbads“, so Krischer.
Das Gäste-WC als „kleiner Bruder“
Der prägnante Stil setzt sich in der Gästetoilette fort. Auch hier verbindet sich die Eleganz der matten Edelstahlarmaturen mit dem rauen Charme der grau verputzten Wände. „Das Gäste-WC ist der kleine Bruder des Masterbads“, so Krischer.
Hier badet: ein Single
In: Bonn
Auf: rund 16 Quadratmetern
Experten: Ultramarin Badinstallation
Fotos: Frank Jankowski
Das 16 Quadratmeter große Bad sollte möglichst reduziert erscheinen. Keine Türen, keine Fugen, keine überflüssigen Versprünge sollte es geben.
Am Anfang stand ein Foto
„Wir fordern unsere Kunden immer auf, uns ihre Wünsche in Form von Bildern zu zeigen. Der Kunde hat uns ein Foto von einem Treppenhaus in Betonoptik mitgebracht. Zu der Zeit hatten wir in unserer Ausstellung eine Fläche mit Mineralputz in Betonoptik. Da war die Entscheidung gleich gefallen“, erinnert sich Stephan Krischer, Geschäftsführer von Ultramarin.